Karl Marx

Karl Marx hat durch seine Schriften viel in Bewegung gesetzt und gilt als einflussreichster Theoretiker des Kommunismus. Er ist am 5. Mai 1818 in Trier geboren und verstarb am 14. März 1883 in London. Mit Friedrich Engels zusammen entstanden ein paar der wichtigsten Schriften, darunter das Manifest der Kommunistischen Partei und die Bände des Kapitals. Marx entwickelte die wichtigsten Theorien, die bis heute, vielen linken Bewegungen als Grundlage dienen. Darunter den dialektischen Materialismus, den historischen Materialismus und die Kritik der politischen Ökonomie. Im dialektischen Materialismus beschreibt er wie sich Entwicklung vollzieht, als Grundlage dafür diente Hegels Dialektik. Dialektik nennt man, eine Erklärung der Bewegung und Entwicklung aus der Einheit und dem Gegeneinanderwirken entgegengesetzter Bedingungen, Seiten, Züge und Kräfte. Der historische Materialismus ist die Erkenntnis, dass sich diese Prinzipien auch auf die Entwicklung der menschlichen Geschichte und der menschlichen Gesellschaften auswirken. Die Dinge waren eben noch nicht immer so, wie sie sind. Und wie sie sind, müssen sie auch nicht bleiben. Wie unsere heutige Gesellschaft, der Kapitalismus, funktioniert analysieren Marx und Engels in ihrer Kritik der politischen Ökonomie. Stichworte wären Ware, Wert, Mehrwert, Entfremdung und Ausbeutung…

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Wir haben euch jetzt viel über Marx als Theoretiker erzählt. Es ist aber wichtig, nicht zu vergessen, dass Marx auch ganz aktiv an praktischer Politik, am Aufbau politischer Organisationen und an der Organisierung der Arbeiter*Innenklasse beteiligt war. Theorie allein, dass wusste er, würde die Welt nicht verändern können. Aber um sie zu verändern, müssen wir sie erst einmal verstehen.