Ausbeutung und Repression prägt das Leben unzähliger indischen Menschen seit dem Machtantritt der hidunationalistischen Volkspartei unter Narendi Modi 2014. Der Widerstand gegen die autoritäre Transformation des Landes steigt jedoch zunehmend, so auch erneut seit einigen Monaten. Neue neoliberale Landwirtschaftsgesetze führen zu den größten Protestwellen die das Land und sogar die Welt je gesehen hat.

Es braucht nach wie vor einen aktiven Internationalismus: Wir zeigen uns solidarisch mit dem progressiven Kräften in Indien. Jeder Nationalismus muss kritisch durchdrungen werden.

https://www.neues-deutschland.de/artikel/114537…

https://www.jungewelt.de/artikel/391340.arbeits…

Internationalismus weiterdenken

 

 

“Das Leben des freien Menschen zu verteidigen, dessen Kraft des Verstehens eine vielleicht unendliche Schönheit besitzt, bedeutet zu kämpfen.” – Abdullah Öcalan

Der Kampf der Kurd*innen in Rojava ist eine Inspiration für alle progressiven Kräfte, so auch für uns. Wir sind solidarisch mit den kämpfenden Genoss*innen in Rojava und ihrer wichtigen Arbeit hier in Deutschland.

Daher fordern wir: Freiheit für Abdullah Öcalan und alle inhaftierten Genoss*innen! Kriminalisierung kurdischer Strukturen beenden! PKK-Verbot aufheben!

Biji Rojava, biji YPJ!

Unser Empfehlung ist heute das Buch “Die Überwindung der kapitalistischen Moderne” von Peter Schaber. Das Buch ist eine Einführung in die politische Philosophie Öcalans und bietet daher einen perfekten Einstieg in die Theorie des kurdischen Kampfes. Vielleicht ja auch das ideale Weihnachtsgeschenk…

Hier zum Buch: www.unrast-verlag.de/neuerscheinungen/i…

Heute empfehlen wir euch eine Dokumentation über die Befreiung von Raqqa. Es werden Kämpfer des internationalen Freiheitsbattalion der YPG bei ihrem Kampf gegen den sogenannte Islamischen Staat begleitet. Ihr Kampf gegen reaktionäre Kräfte in Nord-Syrien ist ein Kampf für eine emanzipative Gesellschaft.

www.youtube.com/watch?v=w8X7IoDthsg

Es lebe die Revolution in Rojava, türkischer Staat: Raus aus Rojava! Für die Zerschlagung des IS!

Die Doku von redfish behandelt den „Mord“ von Oury Jalloh in einer Polizeizelle in der Stadt Dessau im Jahr 2005 und gibt eine gute Übersicht was damals geschah.
Wir müssen leider feststellen: Seit Jahren versuchen Polizei und Regierung den Mord zu vertuschen. Ihr Konstrukt von einem Selbstmord ist aber nur noch eine Farce. So wird behauptet, dass er sich auf einer brandhemmenden Matratze mit Händen und Füßen gefesselt, selbst entzündet hätte. Und das Feuerzeug wurde natürlich bei der Durchsuchung übersehen, aber tauchte erst Tage später auf. Auch ein Brandgutachten von einem Experten widersprach der These der Selbstentzündung. Aber die Beteiligten Behörden halten weiterhin an der These der Selbstentzündung fest. Wir verschließen nicht unsere Augen vor den Fakten und sagen:

Oury Jalloh das war Mord!

Hier ist die Doku verlinkt, dann könnt ihr euch einen eigenen Eindruck machen:
www.youtube.com/watch?v=oMDJS0wSwrg

Die Betrachtung und Analyse vergangener antikolonialer und antiimperialstischer Kämpfe und Prozesse ist wichtig für das Verständnis der Unterdrückungsmechanismen in der heutigen Welt.
Die heutige Dokumentation besteht aus insgesamt drei Teilen, in denen verschiedene Einblicke in diese Vorgänge gegeben werden.

Hier gelangt ihr zu Teil 1/3 der Doku: www.youtube.com/watch?v=F27TWLyHyg8

George Perry Floyd wurde am 25.05.2020 von Polizist*innen ermordet.
Dabei wurde keine Schusswaffe benutzt. George wurde für eine Dauer von 8:46 die Atemluft genommen.
Wenn ihr dieses Video schaut, könnt ihr vielleicht nachvollziehen, wie unendlich lange das ist.
Nur so können wir begreifen, was passiert ist. Nur so wissen wir, wofür wir kämpfen.
#BlackLivesMatter

Video von BLM Global Network: vimeo.com/425981516

Das Sonderheft “Polizeiproblem. Rassismus und Nazinetzwerke: Warum die sogenannten Sicherheitsbehörden nicht reformierbar sind.” widmet sich der Untersuchung des strukturellen Rassismus in den Polizeibehörden. Die Autor*innen ermöglichen durch eine Vielzahl von Artikeln einen vielfältigen und kritischen Zugang.

Fast jeden Tag werden rassistisch motivierte Übergriffe oder Nazi-Chatgruppen öffentlich. Die Polizei hat ein Problem, so viel steht fest! Es ist schon längst an der Zeit den strukturellen Problemen weitreichend zu analysieren und langfristige Lösungsansätzen zu diskutieren.

Die Broschüre findet ihr hier Online:
https://www.akweb.de/ausgaben/665-sonderheft-polizeiproblem/

An dieser Stelle empfehlen wir euch die Monatszeitung “Analyse und Kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis”. Ein Probeabo mit vier Ausgaben gibt es bereits für 10 Euro, weshalb sich dies wohl als perfektes Weihnachtsgeschen eignet.

No justice, no peace, fight the Police!

Wir möchten euch heute auf die gute und wichtige Arbeit des BIPoC-Kollektivs Göttingen hinweisen. Das politische Kollektiv für Black, Indigenous People of Color versteht sich als feministisch, intersektional und antikapitalistisch. Migrantische Selbstorganisation ist eine grundlegende Vorraussetzung für einen konsequenten und weitreichenden Kampf gegen Rassismus und Kapitalismus in der Dominanzgesellschaft in Göttingen, Deutschland und Überall!

Folgt den Genoss*innen bei Instagram oder Facebook!

IG: bipoc_kollektiv_goe
FB: BIPoC-Kollektiv Göttingen

Dort erfahrt ihr alles zu anstehenden Demos, Veranstaltungen und antirassistischer Praxis.

Auch wir fordern: Weltweit Rassismus und Faschismus zerschlagen! It’s Time to fight back! Solidarität mit den Genoss*innen des BIPoC-Kollektiv Göttingen!

“Noone is going to give you the education you need to overthow them. Nobody is going to teach you your true history, teach you your true heroes, if they now that knowledge will help you to set free.”
Assata Shakur

frei übersetzt:
„Niemand wird dir die Bildung geben, die es braucht um sie zu stürzen. Niemand wird dir deine wahre Geschichte lehren, deine wahren Held*Innen zeigen, wenn sie ahnen, dass dies dir helfen wird dich zu befreien.“

 

Nachdem wir uns in der 1. Woche des Adentskalenders dem Themenkomplex rund um G20 gewidment haben, geht es nun in den kommenden Tagen um Antirassismus als grundlegender Baustein für eine emanzipatorische linke Praxis.

Das Buch „exit Racism“ von Tupolca Ogette erschien zum ersten Mal 2017, es ist inzwischen in der 6.Auflage. Mittlerweile gibt es das Buch als Hörbuch (z.B. auf Spotify).
„exit Racism“ ermöglicht einen niedrigschwelligen Einstieg in ein rassismuskritisches Denken. Die Entstehungsgeschichte des Rassismus, besonders mit Blick auf Deutschland und die manchmal fast unsichtbaren rassistischen Strukturen, die sich in unserem Denken und Handeln fest gemacht haben werden erklärt. Ein must read für jede weiße Person.

Wieitere Informationen zu dem Buch und der Autorin findet ihr hier: https://www.exitracism.de/